Nach meinem letzten Post bin ich mehrfach gefragt worden, was ich denn mit „weich sein“ meine – und ob/warum das überhaupt schlecht wäre.

Für mich ist es weich, sich für den einfachen Weg zu entscheiden, statt für den richtigen.

Den Status quo bevorzugen, statt Fortschritt. Es sich in der Komfortzone zu bequem zu machen, statt sich neue Herausforderungen zu suchen. Schon an kleinen Hürden zu scheitern, statt sich auf sie vorzubereiten.

Das gilt sowohl körperlich als auch mental.

Hart oder weich zu sein, hat für mich also nichts mit irgendwelchen antiquierten Geschlechterklischees, dem Zeigen von Gefühlen oder Platzhirschverhalten zu tun.

Vielleicht fällt mir zukünftig ja noch ein besserer Begriff dafür ein.
Oder hast Du eine Idee? 🤔

Was mir beim Nachdenken aber klar geworden ist:
Ich möchte definitiv nicht noch weicher werden. Im Gegenteil!

Ich möchte zielstrebiger, resilienter und stärker werden.
Körperlich und mental.

Dieser Gedanke nimmt in den letzten Monaten immer mehr Form an und ist auch eine der Triebfedern, warum ich mir mehr kleine Abenteuer/Herausforderungen suche.

Und langsam, aber sicher, entsteht ein Bild in meinem Kopf, wer und was ich werden will:
Ein harter Hund.

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