Wir sind zu weich, bequem und krank geworden.
Da ist Sport das wirksamste Gegengift.

Klar: Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung.

Um aber nicht nur das empfohlene, lächerlich niedrige Bewegungsminimum von 150min – pro Woche! –zu erreichen, sondern Körper und Charakter zu stärken, darf es nicht bei Schön-Wetter-Sport bleiben.

Mal im Ernst: Wenn ich mein Training jedes Mal ausfallen ließe, sobald irgendwas nicht passt, würde ich wahrscheinlich so gut wie nie trainieren.

Wie oft bin ich müde oder noch vermuskelkatert, hab den Kopf woanders oder die Zeit im Nacken? Wann ist es in der Garage mal nicht zu kalt oder zu heiß, sondern genau richtig?

Es macht halt nicht immer nur Spaß. Es gibt immer wieder Dinge, die ich lieber tun würde. Aber ich trainiere trotzdem fast immer – und das ist der springende Punkt!

Statt mit mir zu verhandeln, bleib ich bei meinem Vorhaben.
Statt nach Lust und Laune, handle ich aus Prinzip.
Satt stets im Wohlfühlbereich zu bleiben, will ich mich verbessern.

Das heißt nicht, dass ich nicht auf meinen Körper höre und ihm keine Pausen gönne, wenn er sie braucht. Das heißt nicht, dass ich für die Familie nicht auch mal Sport ausfallen lasse. Und das heißt auch nicht, dass ich nie schwach werde und den Kampf gegen das zarte Pflänzchen in mir nie verliere 🌱

Alles unter einen Hut zu kriegen, ist und bleibt eine Herausforderung.
Und das ist es, was uns letztendlich zu harten Hunden macht, oder?

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